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Böschungsbruch

Das Böschungsbruch-Programm berechnet die Stabilität von Böschungen oder Aufschüttungen mit polygonaler oder kreisförmiger Gleitfläche.

Das Problem des Böschungsbruchs wird in einem zweidimensionalen Modell des Erdkörpers gelöst. Der Boden kann mit dem Mohr-Coulomb- oder dem Hoek-Brown-Festigkeitskriterium beschrieben werden. Die Böschung kann sich unterhalb des Grundwasserspiegels befinden, das Wasser kann aber auch über die Böschungsfläche hinausgehen, der entweder teilweise oder vollständig überflutet sein kann. Die Böschung kann eine Auflast von allgemeiner Form wirken - entweder auf der Geländeoberfläche oder innen im Erdkörper. Die Berechnung ermöglicht, den zu erwartenden Einfluss von Ankern zur Stabilisierung der Böschung mit einzubeziehen oder den der angebrachten horizontalen (Geobewehrungen) und vertikalen (Stabilisierungspfähle) Sicherungselementen. Ein Einfluss von Erdbeben kann auch für die Berechnung ausgewiesen werden.

Es gibt zwei Berechnungsmethoden im Programm - die klassische Berechnung nach dem Sicherheitsfaktor und die Berechnung nach der Theorie der Grenzzustände.

Die Gleitfläche kann auf zwei Arten modelliert werden. Entweder als kreisförmige Gleitfläche, dann stehen dem Benutzer die Methoden von Fellenius/Petterson, Bishop, Spencer, Janbu oder Morgenstern-Price, Shahunyants oder die ITF Methode zur Auswahl, oder als polygonale Gleitfläche. In diesem Fall benutzt das Programm die Sarma, Spencer, Janbu or Morgenstern-Price, Shahunyants, ITF-Methoden.

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