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Stereoraphische Projektion

Bei der Eingabe der Geometrie des Gesteinkeils und der Gleitflächen durch räumliche Projektion zeigt das Programm die eingegebenen Flächen mit Hilfe der großer Kreislinien (im flächentreuen Netz) der halbkugelförmigen Lambert-Kegelprojektion an.

Prinzip der stereoraphischen Projektion (Lambert-Kegelprojektion)

Die Markland-Abbildung in der stereographischen Projektion ermöglicht die Bemessung der kinematische Möglichkeit des Versagens von Gesteinkeil. Die Abbildung zeigt die Geometrie des Gesteinkeils durch der Darstellung seiner Flächen anhand großer Kreislinien (Felswand, Scherflächen 1 und 2). Weiterhin ist in dieser Abbildung der Kreis des Winkels der inneren Reibung auf den Scherflächen abgebildet. Wenn der Schnittpunkt der großen Kreise, die die Scherflächen 1 und 2 anzeigen in dem durch Grau markierten Bereich liegt, kann der Felskeil nach dem Schnittpunkt der Scherflächen (d. h. der Felskeilkinematik) verschoben werden. Der grau markierte Bereich wird durch der großen Kreislinien begrenzt, der die Felswandfläche zeigt und den Kreis, der den Winkel der inneren Reibung der Scherflächen angibt.

Kinematik des Gesteinskeils (Markland-Abbildung in der stereographschen Projektion)

Die Elemente von Markland-Projektion (Markland's test plot) ergänzen die Abbildung der Geometrie des Gesteinkeils. Dadurch ist es möglich, durch der stereographischen Projektion die Kinematik des Gesteinkeils zu überprüfen.

Markland-Abbildung (Markland's test plot)

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